Prinz Thomas I. „et Blümo vom Blick“ (Thomas Manstein)

Im Jahre 1966 wurde Thomas im Andernacher Krankenhaus in eine „nichtkarnevalistische“ Familie hineingeboren. Dennoch entdeckte er recht früh in seiner Jugend die Liebe zum Andernacher Karneval. Im Alter von 12 Jahren „schlich“ er sich mit einem Freund und einem selbstdekorierten Kettcar in den Rosenmontagszug. Mit viel Spaß waren die Zwei dort eine eigene „Zugnummer“ – das Kettcar überlebte die Wegstrecke leider nicht. In den Folgejahren ließ Thomas es sich nicht nehmen, in verschiedenen Gruppierungen, wie zum Beispiel dem Freundeskreis oder auf einemFestwagen des ehemaligen „Flashlight“ am Rosenmontagsumzug teilzunehmen. All das reichte ihm allerdings nicht aus.

Im Jahr 1995 zog es ihn, angespornt von seinem Cousin Markus Manstein, in den Musikzug, wo er das Spielen der Trompete erlernte. Hier erlebte er eine tolle Zeit, an die er noch heute gerne zurückdenkt und aus der auch sein Spitzname „Blümo“ entstammt. Von 1999 bis 2001 war er Vortragender in der Gruppe „De Trööte“.

Im Jahre 2003 wurde er als Geschäftsführer in den Vorstand gewählt. 2005 durfte er als „Ersatzadjutant“ zwei Wochen lang Prinz Claus II. und Prinzessin Roswhita III. im Hofstaat begleiten. In den „turbulenten Zeiten“ kam er dann über die Posten kommissarischer Zahlmeister (2004), Adjutant & stellvertretender Kommandeur (2006), im Jahre 2007 zu seiner bisher höchsten Herausforderung. Bereits seit 11 Jahren steht er heute als Kommandeur der Prinzengarde seinen Mann und ist seit 10 Jahren Spielleiter der Lebenden Krippe.

Beruflich ist Thomas seit 21 Jahren für die Heimatzeitung Blick aktuell tätig woraus sich der Beiname „et Blümo vom Blick“ herleitet.

Mit dem Amt als Prinz Thomas I. hat er nun das höchste erreicht, wovon ein echter Karnevalist träumen kann. Getreu nach dem Motto des Prinzenpaares „Unser Herz schlägt für …“ freut sich Thomas darauf, mit allen Närrinnen und Narren gemeinsam die „tollen Tage“ zu verbringen, Muckertum und Grießgram zu vertreiben und so die 5. Jahreszeit gebührend zu feiern.